“Ich wollte mitteilen, dass im 5. Bezirk viele Bäume unter äußerstem Trocknungsstress stehen. Ich versuche, mit meinen bescheidenen Mitteln notdürftig zu gießen. Was das Stadtgartenamt sagt (am 30.Juni im ORF zu lesen) ist völliger Plunder. Die gossen wohl im Mai (wo es feucht war), im Juni habe ich sie fast nicht gesehen. Erst wenn es zu spät ist, rücken sie an, und meistens endet es mit dem Umschneiden. Ist ja wohl die einfachste Methode.
Ein weiterer Skandal ist die jahrelange Vernachlässigung der Bepflanzung vor dem Haydngymnasium in der Reinprechtsdorfer Straße. Das waren zwar keine Bäume, aber rankende Pflanzen. Nachdem vor Jahren schon das automatische Gießsystem ausgefallen ist, habe ich zunächst versucht, aus dem parallel laufenden Trog zu gießen. Dessen Wasserzuführung war aber dann auch bald kaputt. Niemand hat sich gekümmert. Nun ist alles ausgerissen und leer.
Im 16. Bezirk (Seeböckgasse etc.) wiederum ist das Stadtgartenamt offenbar sehr bemüht, jede Baumscheibe von Bewuchs (Gras etc.) zu säubern. Mag sein, dass es für manche dann „schöner“, „gepflegter“ aussieht. Aber dadurch ist die Austrocknung wiederum verstärkt. Lieber sehe ich ein paar Disteln und Unkräuter …
Mit besten Grüßen
G.P.