Auf dem rund 85 Hektar großen Gelände des ehemaligen Nordbahnhofs im Zweiten Wiener Gemeindebezirk wächst seit Jahren ein neuer Stadtteil mit Wohnungen, Schulen und weitläufigen Grünflächen. Neben dem Rudolf-Bednar-Park lädt vor allem die ,Freie Mitte‘ mit Wasserflächen samt Stadtwildnis zu Erholung und Rückzug ein.
Ab dem Jahr 2026 sollen insgesamt acht Straßenzüge zusätzlich entsiegelt, begrünt und gekühlt werden. Auf rund zwei KIlometern kommen neue Bäume und Grünflächen.
Bis zu 100 Jungbäume drohten im Sommer 2024 zu vertrocknen!
So vielfältig und lebenswert dieses Gelände ist, so dramatisch war die Situation im Sommer 2024 in einigen Bereichen des Areals. In den vergangenen Jahren waren zahlreiche Jungbäume gepflanzt worden, von denen fast 100 zu vertrocknen drohten. Zitat eines Mitarbeiters der MA42 damals vor Ort: ,Wir brauchen viel mehr Personal…‘.:
So begrüßenswert weitere Begrünungen und Baumpflanzungen sind – ohne zusätzliche Pflege wird es nicht funktionieren. Vor allem im Rudolf-Bednar-Park sind teilweise massive Sonnenbrand-Schäden an absterbenden Jungbäumen zu beobachten. Hier wurde vor Jahren auf den Weißanstrich vergessen bzw. nicht erneuert – mit fatalen Folgen heute:
Pflegemängel mit Spätfolgen: Massive Sonnenbrandschäden im Rudolf-Bednar-Park:





Die Jungbaumpflege im Nordbahnviertel (Sommer 2024):








Weitere ,Impressionen‘:












MEDIENBERICHTE:
Klimafitte Begrünungskur für das Nordbahnviertel (11.04.2025):
Letzte Etappe für Nordbahnviertel (16.08.2024):
https://wien.orf.at/stories/3269224
Zwei Parkeröffnungen: Wien wird grüner (16.05.2024):